Wir bieten regelmäßig Gruppenangebote an.
Oft zeigen sich die Probleme der Kinder in der Einzelsituation kaum. Um eine gute Übertragung in den Alltag zu bekommen ist deshalb oft ein Gruppentraining sinnvoll.
Die Kinder starten immer mit einer Einzeltherapie, je nach Bedarf werden dann Gruppen im passenden Alter, in der passenden Gruppengröße und mit den Schwerpunkten soziale Kompetenz oder/und Konzentration angeboten.
Die Spielegruppe richtet sich an Kinder, die die Gruppeninhalte noch in einer geschützten Gruppensituation vertiefen möchten, aber auch an Kinder, die hier neu einsteigen oder die Trainings schon länger zurückliegen.
Ziele:
Hier sind 4-5 Kinder mit einem Therapeuten zusammen.
Es ist eine fortlaufende Gruppe, ein Einstieg ist hier immer möglich.
In den Ferien ist Pause bzw. gibt es ein Intensivtraining mit 2- 3 Terminen in 1-2 Wochen.
In unserer Praxis bieten wir ein Sozialkompetenztraining in der Gruppe an.
Dieses wurde im Hinblick auf den erhöhten und zeitnahen Bedarf komprimiert und intensiviert.
Handlungsorientiertes Arbeiten ist in der Ergotherapie üblich und wird auch im EST angewandt. Es reicht nicht aus, zu wissen, was in einer Situation zu tun wäre, sondern die Fertigkeiten müssen auch trainiert werden und zur Anwendung kommen.
Das Kind lernt im Spiel und im alltäglichen Umgang mit anderen angebrachte
Handlungsweisen, indem es verschiedene Möglichkeiten ausprobiert. Es lernt die daraus entstehenden Konsequenzen kennen und kann so seine soziale Kompetenz entwickeln.
Einen wichtigen Teil im Training macht die enge Einbeziehung der Eltern aus: Auch sie erhalten nach jeder Einheit Informationen, um ihre Kinder im Therapieverlauf und auch danach weiter unterstützen zu können. Daher ist es wichtig, dass die Eltern sich auch auf das EST einlassen.
Geeignet ist die Gruppe für alle Kinder, die sich schwer auf eine Aufgabe fokusieren und konzentrieren können, sich leicht ablenken lassen oder Schwierigkeiten haben, an etwas dran zu bleiben.
Teilnehmen können Kinder ab dem Vorschulalter bis zum Alter von etwa 9 Jahren.
Die Gruppe wird mit 6 Einheiten Gruppentraining, einem initialen Elterngespräch, 1-2 Vorbereitungseinheiten und einem Abschlussgespräch durchgeführt.
Das Konzentrationstraining zielt drauf ab, die Exekutivfunktionen der Kinder zu fördern.
Zu den Exekutivfunktionen zählen:
Des weiteren gilt es, die Negativspirale, die durch schlechte Konzentrationsfähigkeit mit weniger Lernerfolg zu immer geringerem Selbstwertgefühl führt zu durchbrechen und die Positivspirale anzustoßen. Das erfolgreiche Beenden einer Aufgabe steigert die Motivation und das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, sowie das Selbstwertgefühl. Die spornt an, neue Aufgaben zu wagen und steigert die Freude am Lernen.
Der Ablauf
Eine Therapieeinheit dauert 60 Minuten. In einer Gruppe sind 4 Kinder mit einer Therapeutin. Es treffen sich immer wöchentlich die gleichen Kinder zur Therapieeinheit um gemeinsam die Konzentration zu verbessern. In den Ferien pausiert die Gruppe.
Kosten
Die Kosten für das Training werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Dazu brauchen sie ein ergotherapeutisches Gruppenrezept, das sie vom Haus- oder Kinderarzt oder vom Sozialpädiatrischen Zentrum erhalten.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, als Selbstzahler am Programm teilzunehmen. Infos hierzu erhalten sie direkt in der Praxis.
Erst- oder Folgeverordnung
Gruppentherapie: angekreuzt
Hausbesuch: nein
Therapiebericht: ja oder nein
Verordnungsmenge:10
Heilmittel: sensomotorisch.perzeptive Gruppentherapie
Anzahl pro Woche: 1 - 2
Indikationsschlüssel: PS1
Mögliche Diagnose: Konzentrationsstörung
Mögliche ICD-10: F98.80, F90.0
Leitsymptomatik: Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität mit Beginn in der Kindheit und Jugend Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung
In unserer Praxis bieten wir ein Sozialkompetenztraining in der Gruppe an.
Dieses wurde im Hinblick auf den erhöhten und zeitnahen Bedarf komprimiert und intensiviert.
Handlungsorientiertes Arbeiten ist in der Ergotherapie üblich und wird auch im EST angewandt. Es reicht nicht aus, zu wissen, was in einer Situation zu tun wäre, sondern die Fertigkeiten müssen auch trainiert werden und zur Anwendung kommen.
Das Kind lernt im Spiel und im alltäglichen Umgang mit anderen angebrachte
Handlungsweisen, indem es verschiedene Möglichkeiten ausprobiert. Es lernt die daraus entstehenden Konsequenzen kennen und kann so seine soziale Kompetenz entwickeln.
Einen wichtigen Teil im Training macht die enge Einbeziehung der Eltern aus: Auch sie erhalten nach jeder Einheit Informationen, um ihre Kinder im Therapieverlauf und auch danach weiter unterstützen zu können. Daher ist es wichtig, dass die Eltern sich auch auf das EST einlassen.
Die Teilnehmer
Geeignet ist die Gruppe für "die Lauten" und "die Leisen" Kinder.
Teilnehmen können Kinder ab dem Vorschulalter bis zum Alter von etwa 10 Jahren. Die Gruppe wird mit 6 Einheiten Gruppentraining, einem initialen Elterngespräch,
1-2 Vorbereitungseinheiten zum gegenseitigen Kennenlernen und einem Abschlussgespräch durchgeführt.
Das Kind lernt dabei:
Das wird erreicht durch:
Der Ablauf
Eine Therapieeinheit dauert 90 Minuten. In einer Gruppe sind 6 Kinder mit 2 Therapeutinnen. Es treffen sich immer wöchentlich die gleichen Kinder zur Therapieeinheit um gemeinsam an den Zielen des EST zu arbeiten. In den Ferien pausiert die Gruppe.
Kosten
Die Kosten für das Training werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Dazu brauchen sie ein ergotherapeutisches Gruppenrezept, das sie vom Haus- oder Kinderarzt oder vom Sozialpädiatrischen Zentrum erhalten.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, als Selbstzahler am Programm teilzunehmen. Infos hierzu erhalten sie direkt in der Praxis.
Erst- oder Folgeverordnung
Gruppentherapie: angekreuzt
Hausbesuch: nein
Therapiebericht: ja oder nein
Verordnungsmenge: 10
Heilmittel: psychisch-funktionelle Gruppentherapie
Anzahl pro Woche: 1 - 2
Indikationsschlüssel: PS1
Mögliche Diagnose: Störung des Sozialverhaltens in der Gruppe, Hyperkinetische Störung, andere desintegrative Störung des Kindesalters
Mögliche ICD-10: F84.3, F90 - F99, F80 - F89
Leitsymptomatik: Einschränkung im Verhalten, in der zwischenmenschlichen Interaktion